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Mittwoch, 16. April 2008

Eine Unterwasser-Traumhochzeit

Eine Unterwasser-Hochzeit im Indoor Tauchzentrum Rheinbach (bei Bonn).

Montag, 14. April 2008

Fahren Sie mit Ihrem Fotografen in die Flitterwochen!

Natürlich nicht, ohne diese Konstellation vorab mit dem Bräutigam zu besprechen. Eins ist klar: In den Flitterwochen entstehen ganz entspannte Hochzeitsfotos.

Das Szenario ist bekannt: Am Hochzeitstag geht's drunter und drüber, die Gefühle fahren Achterbahn, da kann das Lächeln für den Fotografen schon mal aus den Fugen gera­ten. Außerdem: Die Hochzeitsgesellschaft guckt in der Regel dumm in die Runde, wenn die Party ohne das Paar weitergeht - Braut und Bräutigam haben sich nur kurz zur Fotoses­sion im Park verabschiedet. Sie kontern jetzt bestimmt: Haben wir doch alles bedacht, die Schwiegermutter überbrückt die Zeit mit Ge­dichten und einer kleinen Solovorführung an der Drehorgel. Unser Tipp: Bleiben Sie am Hochzeitstag wo sie sind, der Fotograf kann warten.

Fehlt das Strahlen?
Noch ein paar Argumente für Auf­nahmen nach dem großen Tag: Bei Action-Fotos im Wald, auf der Wiese, am Strand, in der City kann schon mal das Brautkleid schmutzig werden, die Bügelfalte verrutschen. Ist ganz egal! Portraitfotografen machen außerdem die Erfahrung, dass das Lachen nach der Hochzeit min­destens genauso strahlend ist wie am Original-Tag: Schließlich sind Sie noch ganz begeistert von Ihrem gelunge­nen Fest, der Stress ist von Ihren Schultern, Sie haben Ihren Liebsten endlich für sich - die engagierte Schwiegermutter funkt auch nicht mehr dazwischen.

Schwarz-Weiß statt Farbe?
Immer mehr Brautpaare wünschen sich zu­mindest einen Teil Ihrer Hochzeitsbilder in Schwarz-Weiß. Fällt die Farbe weg, wirken die Bilder abstrakter, purer und stilvoller, beson­dere Effekte entstehen. Schöne Schwarz-Weiß Bilder müssen nicht unbedingt im Studio foto­grafiert werden. Auch eine Hochzeitsreportage in Schwarz-Weiß sieht toll aus! Besonders klei­ne, scheinbar unwichtige Details - zum Bei spiel die Hochzeitsschuhe nach der durchtanz ten Nacht, das Zuschnüren des Brautkleides der Blick des Brautvaters - werden auf Schwarz Weiß Fotos zu einem besonderen Ereignis.

Locker bleiben
Ob drinnen oder draußen, Schwarz-Weiß oder Farbe, als Reportage oder Portrait - eine freundliche und lockere Atmosphäre ist für Hochzeitsfotos ein Muss. Umso besser, wenn Sie mit Ihrem Fotografen auf einer Wellenlänge schwimmen! Dann wird es Ihnen ganz leicht fallen, sich vor der Kamera natürlich zu bewegen. Ein guter Fotograf nimmt sich Zeit für seine Kunden. Sowohl bei den Vorab Gesprächen, in denen alle wichtigen Details besprochen werden, als auch am Tag der Fotosession. E bringt rein gar nichts, hektisch au den Auslöser zu drücken und der Film durchzuschießen. Beste Voraussetzung für gelungene Bilder: Tief durchatmen, vielleicht ein Gläschen Sekt zu Dritt, verschiedene Posen einfach durchprobieren - und bitte lächeln!

Mittwoch, 9. April 2008

Wie der Bräutigam die Braut glücklich macht

Sie wollen Ihre Braut so richtig glücklich machen? Selbstverständlich, sagen Sie jetzt entrüstet. Na, wir hatten Sie bestimmt nicht auf - ganz im Gegenteil: Hier sind sie, die Top Ten der schönsten Liebesbeweise!

1 Romantische Zeitreise
Wo sind Sie beide sich über den Weg gelaufen? Wo haben Sie Ihren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht? Am Strand von Mallorca, in den Bergen bei einer Trekkingtour, auf der spanischen Treppe von Rom? Fahren Sie genau dort noch einmal hin! Und zwar, um Ihren Heiratsantrag hier bühnenreif über die Lippen zu bringen. Vielleicht verbringen Sie auch ein Flitterwochenende hier - oder gleich Ihren ge­samten Honeymoon. Hauptsache, Sie schwel­gen ordentlich in Erinnerungen!

2 Feuerwerk um Mitternacht
Ein Feuerwerk in den leuchtendsten Farben, an dessen Ende Ihre Initialen am Sternenhim­mel leuchten, wäre ein wahrhaft funkensprü­hendes Finale für Ihren großen Tag. Eine gründliche Vorbereitung ist allerdings das A und 0! Die Feuerwerker müssen die Location besichtigen, der Grundstücksbesitzer muss seine Zustimmung geben, die Kosten müssen eingeplant werden.

3 Schmuckstück(e)
Ihre Braut träumt seit Jahren von einem Col­litaire - aber selber kauft Frau sich so et­was letztendlich sowie­so nie. Insgeheim hofft sie natürlich, dass Sie Ihre dezenten Andeu­tungen endlich durch­schaut haben. Haben Sie schon längst und nur auf die richtige Ge­legenheit gewartet. Denn Sie wissen: Wenn Sie Ihr diesen Herzenswunsch zur Hochzeit nicht erfüllen. wann dann?

4 Sag's mit Blumen
Ein toller Blumenstrauß ist der Klassiker unter den Liebesbeweisen. Kommt garantiert immer gut an! Aber: Natürlich gibt es auch hier krea­tive und weniger kreative Varianten. Sie kön­nen Ihrer Angebeteten zum Beispiel - fast wie ein heimlicher Verehrer - einen Strauß rote Ro­sen ins Büro schicken. Oder Sie bringen ihn in Ihrer Mittagspause eben selbst vorbei und ent­führen sie gleich auf ein gemeinsames Pick­nick.

5 Wiedersehen macht Freude
Liegt Ihrer Frau jemand am Herzen, den sie aber aufgrund der Entfernung nicht einladen würde? Zum Beispiel ihre Gastfa­milie aus Texas, wo sie mit 16 Jahren ein Jahr an der High School verbracht hat? Setz­en Sie alle Hebel in Bewe­gung, um diese Person(en) zum Besuch Ihrer Hochzeit zu bewegen -als Überraschung. Vielleicht hat die Gastfamilie ja eh eine Europareise geplant!

6 Himmlische Hochzeitssuite
Zeigen Sie sich von Ihrer romantischen Seite und buchen Sie für die Hochzeitsnacht eine Suite mit Himmelbett. Natürlich bleibt das Hotel Ihrer Wahl bis zum großen Tag streng geheim. Organisieren Sie duftende Rosenblü­tenblätter für die Bettdecke, eine Schaumparty in der Marmor-Badewanne, Kerzenschein und eine Flasche Champagner...

7 Beauty-Weekend
Entspannt und schön in den Hochzeitstag starten - der Traum jeder Braut. Buchen Sie für sich und Ihre Frau ein Beauty­ Weekend in einem schnuckeligen Hotel mit Wellness-Bereich. Sauna, Massage, Schwimmen, Körperpeeling und Gesichtsmaske - das alles wird Ihnen gut tun und dazu beitragen, dass Sie strahlend vor den Traualtar treten.

8 Dinner for two
Auch nach der Hochzeit können gelegentliche Aufmerksamkeiten nicht schaden, ganz im Gegenteil: Ihre frisch angetraute Gattin freut sich um so mehr über ein Abendessen zu zweit, wenn Sie sich besonders viel Mü­he geben. Deshalb sind ero­tische Zutaten wie Chili, Ingwer oder Schokolade ein Muss. Das Ambiente muss natürlich auch stim­men, sprich: Tischdekoration, klassische Mu­sik und Schummerlicht nicht vergessen!

9 Hol den Brautstrauß
Keine Frage: Der Bräutigam ist dafür zustän­dig, dass die Braut den Brautstrauß am Hochzeitstag rechtzeitig in den Händen hält. Es ver­steht sich also von selbst, dass sie Namen und Adresse des Floristen kennen. Vor der Fahrt zur Kirche dürfen Sie ihr das gute Stück dann über­reichen.

10 Stretchlimousine oder Käfer?
Zu einer festlichen Hochzeit gehört immer eine schicke Limousine, am besten mit Chauffeur. Sich darum zu kümmern, ist Ihre Aufgabe. Steht Ihre Zukünftige eher auf nostal­gische Oldtimer oder flotte Sportwagen? Je nachdem, in welchem Stil Sie Ihre Hochzeit feiern, passt auch ein Vierspänner prima!

Freitag, 4. April 2008

In vino veritas - Wein Lehrgang

Erst studieren, dann probieren: Wein trinken macht nicht nur Spaß, sondern will auch gelernt sein - von der idealen Trinktemperatur bis zur perfekten Einschenktechnik.

Die meisten Weißweine schmecken schließlich jung und frisch am besten. Und Rotweine müssen auch nicht mehr zwangsläufig im Keller vor sich hin dämmern, bis sie irgendwann einmal ihr volles Aroma erreichen. Nichtsdestotrotz gibt es in puncto Rebensaft einige goldene Regeln, die jeder Weinliebhaber kennen sollte.

Der optimale Genuss
Vor allem Rotwein braucht Zeit, um seine Trinktemperatur zu erreichen. Aber Vorsicht: Er sollte niemals die - für uns durchaus ange­nehme - Zimmertemperatur von 21 Grad übersteigen! Ideal sind 16 bis 18 Grad. Am besten Sie öffnen die Flasche etwa eine Stunde vorher, damit der Wein genug Sauerstoff bekommt. Leichte, trockene Weißweine können Sie hingegen direkt aus dem Kühlschrank nehmen. Beim Öffnen der Weinflasche gilt: Schneiden Sie die Kapsel um den Flaschenhals bis etwa 1 cm unter dem Rand ab, damit das Metall nicht mit dem Wein in Kontakt kommt. Beim Korkenzieher empfiehlt es sich, nicht auf den Preis zu achten. Die Faustregel lautet: Man muss ein Streichholz durch die Mitte stecken können. Scharfkantige, schraubenförmige Flaschenöffner können den Korken aufbröseln und Ihnen den ganzen Wein verderben.

Immer der Nase nach
Wein verkosten und beurteilen, das so genann­te Degustieren, ist eine Kunst, die man erler­nen kann. Wichtig: Fast alles, was das Bukett ausmacht, entscheidet letztendlich Ihre Nase. Der Geschmack, den die Zunge wahrnimmt, kennt nämlich nur vier Wahrnehmungen:
süß, sauer, bitter und salzig. Die viel komplexeren Aromafacetten des Weins werden aber über den hinteren Nasenrachenraum als Duftbot­schaften an das Gehirn weitergeleitet.
Halten Sie das Glas am Fuß aufrecht und schwenken Sie es kräftig, so dass der Wein im Glas zu kreisen beginnt. Damit lässt man das Aroma aufsteigen. Anschließend können Sie - mit mehreren Pausen - so lange schnuppern, bis Sie sich entschließen, den ersten Schluck zu nehmen. Unser Tipp: Lassen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit! Wirklich gute Weine duf­ten so herrlich, dass man fast das Trinken ver­gisst.

Dekantieren....
...kommt aus dem Lateinischen. Dabei wird der Wein nach dem Öffnen vorsichtig in eine Glaskaraffe umgefüllt und vom Depot am Flaschenboden getrennt. So kommt er mit Luft in Berührung und das Aroma kann sich ent­falten. Jüngere Rotweine werden milder, älte­ren Jahrgängen wird neues Leben einge­haucht. Achten Sie aber darauf, dass Sie den Wein rechtzeitig - also mindestens ein bis drei Stunden vor dem Trinken - dekantieren.
Und zum Schluss: Beim eigentlichen Einschen­ken sollte das Glas leicht schräg gehalten wer­den. Füllen Sie den Glaskelch je nach Größe etwa ein Viertel bis ein Drittel voll, da sich der Wein sonst zu schnell erwärmt. Jetzt der erste Schluck - mmmh!

Dienstag, 1. April 2008

Die Stunden vor der Trauung

Die Stunden vor der Trauung sind nicht nur für die Braut aufregend – auch so mancher Bräutigam weiß am Hochzeitsmorgen nicht mehr, wo ihm der Kopf steht.

Ist der Hochzeitanzug gebügelt? Ist das Hochzeitsauto startklar und geschmückt? Wo sind die Rin­ge? Am Morgen des Hochzeitstages sollten Sie sich auf eine gute Vor­bereitung verlassen können - dann werden Sie Ihren großen Tag auch ganz entspannt genießen! Hier also ein kleiner Überblick über die Sachen, die der Bräutigam vor dem großen Tag in die Hand nehmen sollte.

Welcher Anzug darf es sein?
Ihre Zukünftige träumt von einem Brautkleid aus elfenbeinfarbener Seide - und was machen Sie? Viel­leicht ist Ihnen Ihr Outfit nicht ganz so wichtig, aber am Tag der Tage wollen doch auch Sie in ei­nem neuen Anzug glänzen. Am praktischsten ist es, wenn sich der Bräutigamg mit seinem Outfit dem Look der Braut anpasst. Trägt sie ein trendy Kleid in zarten Pastell­tönen, wählt er einen schlichten, schwarzen Designer-Anzug. Ent­scheidet sie sich für ein elegantes Schleppenkleid, so kommt vielleicht ein klassischer Smoking in Frage. Wer es ganz edel mag, kann natürlich auch auf den Cut zurückgreifen! Auch in Sachen Farbe sollten Sie versuchen, mit Ihrer Frau zu harmonie­ren. Ihre Accessoires wie Weste, Schleife und Einstecktuch sollten auf jeden Fall zum Brautstrauß, zur Haarfarbe der Braut und zu ihrem Schmuck passen!

Fahr' schon mal den Wagen vor
Eine der liebsten Aufgaben für den Bäutigam: die Auswahl des Hochzeitsgefährts. Wenn die Braut auf einer schneeweißen Kutsche besteht, o.k. - aber wenn ein PS-star­ker Jaguar vorfährt, schlagen die Herzen der meisten Ehemänner höher. Viele Oldtimer-Vermietungen präsentieren sich auf Hochzeitsmessen. Wer diese Ter­mine verpasst hat, kann in den Gelben Seiten oder im Internet nachschauen. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass im Auto Platz genug ist für das Brautkleid. Zu beengt will keine Braut zur Kirche fahren!

Blumen für die Braut
Zu den ganz traditionellen Aufgaben eines Bräutigams gehört auch die Auswahl des Brautstrausses. Ein durchaus unpraktischer Brauch, denn der Brautstrauß sollte ja ei­gentlich mit dem Kleid, der Frisur und dem Typ der Braut harmonieren - und nicht vom Geschmack eines Bräutigams abhängen, der das Brautkleid nicht zu Gesicht bekommt.
Wandeln Sie diesen Brauch doch einfach um und besuchen Sie gemeinsam den Flo­risten, um den gesamten Blumenschmuck der Hochzeit (für Kirche, Blumenkinder, Auto, Restaurant etc.) aufeinander abzustim­men.

Schmuck hat Tradition
Kommen wir zu den überaus nützlichen Bräuchen rund ums heiraten. Traditionellerweise besorgt der Bräutigam für seine Liebste die so genannte ,,Morgengabe", ein Schmuckstück, das früher der finanziellen Absicherung der Frau diente. Heute ist es einfach nur ei­ne schöne Geste, am Hochzeits­morgen vor dem großen Trubel sei­ner Liebsten eine Klitze-Kleinigkeit an den Finger zu stecken oder um den Hals zu legen.

Reden ist Gold
Auf einer Hochzeitsfeier sollte sich zumindest einer der Partner bei den Gästen und den anderen Red­nern bedanken: Fürs Kommen, für die Geschenke, fürs Fröhlichsein. Das muss nicht unbedingt der Mann sein - ist es aber meistens.
Bereiten Sie sich kurz vor der Hochzeit auf Ihre Rede vor, die nicht länger als fünf Minuten dau­ern sollte. Romantiker sprechen zunächst ein Toast auf die Frauen aus, bevor sie einige amüsante Anekdoten zum Besten geben. Interessant sind Erlebnisse von Braut und Bräutigam, Geschichten von Urlaubsreisen, gemeinsam besuchten Hochzeitsfeiern oder kleinen Marotten des Part­ners.

Wo flittern wir?
Die schönste Aufgabe für den Bräutigam ist es, sich um die Flitterwochen zu kümmern. Natürlich wird das Brautpaar sich gemein­sam das Flitterziel aussuchen. Aber er kann die Reise mit ein paar kleinen Überraschun­gen verschönern, zum Beispiel indem er ein romantisches Candlelight-Dinner am Strand oder einen Segeltörn bei Sonnenun­tergang organisiert.


DER LETZTE CHECK:
· Papiere vorhanden?
· Ringe da?
· Hochzeitsoutfit komplett?
· Koffer gepackt?