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Montag, 29. September 2008

Die Rose - Symbol der Liebe


Sie ist die Königin aller Blumen und über 2000 Jahnre das Symbol für Liebe und Schönheit.

Die Herkunft der Rose ist nach wie vor ein Geheimnis. Vermutlich war sie im früheren Iran heimisch und kam über Umwege nach Griechenland und ins alte Rom. Danach machte sie sich auf einen langen Weg nach China.

Bereits in der Antike galt die Rose als Symbol der Liebe und der Schönheit. Man band sie zu Sträußen und Kränzen, trocknete sie und destillierte sie zum berühmten Rosenöl. Die Römer verstanden sich auf die Zubereitung der Weinbowle und umkränzten ihre Trinkschalen mit Rosenranken.
Bei den Germanen wurden die Gräber mit Rosen gschmückt und die Griechen verehrten die göttliche Blume wegen ihrer Reinheit, ihres Duftes und der wunderschönen Farbenpracht.

Immer mehr Bräute lassen sich für den Hochzeitstag gleich zwei Brautsträuße anfertigen. Der große Brautstrauss wird nach der Hochzeit getrocknet, während der kleine Brautstrauss den unverheirateten Freundinnen zugeworfen wird.
Am besten werden die Rosen in einem dunklen, kühlen und trockenen Raum aufbewahrt der sich gut belüften lässt. Hängen Sie die Blumen an einer Drahtleine, einem Geländer oder einem Wandhaken auf.

Während der folgenden drei bis vier Tage werde sie sich leicht öffnen. Nach zwei Wochen dürften sie getrocknet sein.

Mittwoch, 17. September 2008

Eine gut organisierte Vorbereitung

Das Fest entspannt geniessen, ein charmanter Gastgeber sein, Showprogramm, Sitzordnung und Menü im Griff haben - wer wünscht sich das nicht für seine Hochzeit. Wenn Sie in der Vorbereitungsphase auf ein oaar wichtige Kleinigkeiten achten, kann am Tag der Tage nichts mehr schief gehen.
Die alles entscheidene Frage ist natürlich: Wer zahlt die Hochzeit? Vom Budget ist abhängig in welchem Rahmen Sie feiern. Also lohnt es sich, dieses Thema ausführlich - vielleicht auch mit den Eltern - zu diskutieren. Sie können statt einer Hochzeitsgeschenks zum Beispiel einen Zuschuss geben. Ist der finazielle Rahmen geklärt, können Sie mit der konkreten Planung beginnen.
Gästeliste
Ist Ihr Gästeliste fertig, sollten Sie umgehend die Einladungen verschicken. Besonders schön sind individuelle Einladungskarten. Sehr wichtig: Fordern Sie bis zum einem bestimmten Datum eine Zu- oder Absage ein. Optimal ist es, wenn Sie einen Monat vor der Hochzeit die komplette Gästeliste haben.
Sitzordnung
Eine Tischordnung ist unbedingt notwenig. Setzten Sie Personen zusammen, die gut zueinander passen und gemeinsame Gesprächsthemen haben. Viele Brautpaare richten sich nach dem Rotationsprinzip, d.h. sie wechseln zwischen den Menügängen die Plätze. So kommen sie mit allen Verwandten, Freunden und Kollegen ins Gespräch.
Zeremonienmeister
Der Zeremonienmeister hält dem Brautpaar den Rücken frei. Beauftragen Sie ein oder sogar zwei Freunde mit dieser vielfältigen Aufgabe. Er geleitet die Gäste an ihre Plätze, klebt Namesschilder an die Geschenke, er kümmert sich um den Nachschub während des Sektempfangs, organiert den reibungslosen Ablauf des Abendsprogramms, verteilt Trinkgelder an die Kapelle und ruft den Gästen ein Taxi.
Kauf des Traumkleides
Am schönsten Tag soll das Brautkleid wie angegossen sitzen. Fangen Sie rechtzeitig mit der Suche nach dem Hochzeitskleid an. Oft muss an dem Traumkleid die eine oder andere Änderung vorgenommen werden.
Kürzen, Schulter anheben, Taille weiten - das gehört zum Standardprogramm der Schneiderinnen. Haben Sie das Brautkleid gefunden, sollten Sie wenigstens zwei Anproben einkalkulieren. Schließlich benötigen Sie auch Zeit um die passenden Accessoires wie Brautschuhe, Kopfschmuck, Reifrock und Tasche auszusuchen.
Kirche und Location
Sehr wichtig für einen reibungslosen Ablauf der Hochzeitsfeier ist das vorherige Anschauen der Kirche und der Feierlocation. Auf bestimmte Dinge sollte Sie besonders achten:
  • Gibt es für alle Gäste eine Sitzgelegenheit?
  • Ist für den schwerhörigen Onkel Michael ein Platz am Lautsprecher frei?
  • Kann der Blumenschmuck an den Kirchenbänken befesstigt werden?
  • Ist vor der Kirche Platz für einen Sektempfang?
  • Könnte auf der Treppe vor der Kirche ein Gruppenfoto geschossen werden?
  • Ist im Restaurant ausreichend Platz für die Gaderobe der Gäste?
  • Ist auf der Tanzfläche genug Platz für den Hochzeitswalzer?
  • Wo können sich die Mitglieder der Band umziehen und frisch machen?
Mit einer gut organisierten Vorbereitung könenn Sie Ihre Hochzeit in vollen Zügen genießen.

Samstag, 13. September 2008

Der Hochzeitstanz

Ob nun als schneller oder langsamer Dreivierteltakt - der Walzer als Hochzeitstanz darf einfach bei keiner Hochzeitsfeier fehlen.

Schon 1815 ließ der Rhytmus den Wiener Kongress tanzen und daraufhin ganz Europa und dessen Herrscher und Königshäuser nicht mehr los. Sie nahmen den Dreivierteltakt sozusagen als Souvenir mit in ihre Heimatländer.

Auf Hochzeiten tanzt man die Prachtmelodien aus der Feder großer Komponisten wie Strauß, Lanner und Weber deshalb so gerne, weil ihr Rhythmus die Paare förmlich über die Tanzfläche schweben lässt und der Walzer damit zu einem klingenden Symbol der ehelichen Liebe wird.

Donnerstag, 11. September 2008

Hochzeitsrede

Kein Brautvater lässt es sich nehmen, zu fortgeschrittener Stunde sein Glas zu heben und ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ein paar Anekdoten über die Braut erheitern jede Hochzeitsgesellschaft.
Was wäre eine Hochzeit ohne die herzliche Ansprache des Brautvaters. Der Vater des Bräutigams wird um ein paar nette Worte ebenfalls nicht herumkommen. Natürlich können sich darüber hinaus Patenokel, Geschwister, Trauzeugen und Freund zu Wort melden.
Traditionell wird die erste Hochzeitsrede nach der Vorspeise gehalten. Wenn Sie noch mehr Reden erwarten, besprechen Sie das bitte mit dem Restaurant. Dann kann sich der Service darauf einstellen und das Ablauf des Essens kommt nicht durcheinander.
Da aber immer mehr Brautpaare die Hochzeit selber ausrichten, ist das Brautpaar Gastgeber und sollte sich in dieser Rolle um eine Rede nicht drücken. Dabei können der Bräutigam als auch die Braut eine Rede übernehmen.
Die Gestaltung der Hochzeitsrede ist immer vom Geschmack des Paares umd vom Stil der Feier abhängig. Jedoch sind folgende Grundregeln zu beachten:
  • grüßen
  • danken
  • trinken
Zuerst begrüßt man die Hochzeitsgesellschaft, hebt besonders wertgeschätzte Gäste wie die Eltern oder Trauzeugen hervor und dankt diesen für ihr kommen. Ein Trinkspruch gehört abschließend zum guten Ton.
Halten Sie die Rede kurz und knapp - da die menschliche Aufnahmefähigkeit begrenzt ist, sollte Ihr Beitrag nicht länger als fünf Minuten dauern.