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Dienstag, 1. April 2008

Die Stunden vor der Trauung

Die Stunden vor der Trauung sind nicht nur für die Braut aufregend – auch so mancher Bräutigam weiß am Hochzeitsmorgen nicht mehr, wo ihm der Kopf steht.

Ist der Hochzeitanzug gebügelt? Ist das Hochzeitsauto startklar und geschmückt? Wo sind die Rin­ge? Am Morgen des Hochzeitstages sollten Sie sich auf eine gute Vor­bereitung verlassen können - dann werden Sie Ihren großen Tag auch ganz entspannt genießen! Hier also ein kleiner Überblick über die Sachen, die der Bräutigam vor dem großen Tag in die Hand nehmen sollte.

Welcher Anzug darf es sein?
Ihre Zukünftige träumt von einem Brautkleid aus elfenbeinfarbener Seide - und was machen Sie? Viel­leicht ist Ihnen Ihr Outfit nicht ganz so wichtig, aber am Tag der Tage wollen doch auch Sie in ei­nem neuen Anzug glänzen. Am praktischsten ist es, wenn sich der Bräutigamg mit seinem Outfit dem Look der Braut anpasst. Trägt sie ein trendy Kleid in zarten Pastell­tönen, wählt er einen schlichten, schwarzen Designer-Anzug. Ent­scheidet sie sich für ein elegantes Schleppenkleid, so kommt vielleicht ein klassischer Smoking in Frage. Wer es ganz edel mag, kann natürlich auch auf den Cut zurückgreifen! Auch in Sachen Farbe sollten Sie versuchen, mit Ihrer Frau zu harmonie­ren. Ihre Accessoires wie Weste, Schleife und Einstecktuch sollten auf jeden Fall zum Brautstrauß, zur Haarfarbe der Braut und zu ihrem Schmuck passen!

Fahr' schon mal den Wagen vor
Eine der liebsten Aufgaben für den Bäutigam: die Auswahl des Hochzeitsgefährts. Wenn die Braut auf einer schneeweißen Kutsche besteht, o.k. - aber wenn ein PS-star­ker Jaguar vorfährt, schlagen die Herzen der meisten Ehemänner höher. Viele Oldtimer-Vermietungen präsentieren sich auf Hochzeitsmessen. Wer diese Ter­mine verpasst hat, kann in den Gelben Seiten oder im Internet nachschauen. Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass im Auto Platz genug ist für das Brautkleid. Zu beengt will keine Braut zur Kirche fahren!

Blumen für die Braut
Zu den ganz traditionellen Aufgaben eines Bräutigams gehört auch die Auswahl des Brautstrausses. Ein durchaus unpraktischer Brauch, denn der Brautstrauß sollte ja ei­gentlich mit dem Kleid, der Frisur und dem Typ der Braut harmonieren - und nicht vom Geschmack eines Bräutigams abhängen, der das Brautkleid nicht zu Gesicht bekommt.
Wandeln Sie diesen Brauch doch einfach um und besuchen Sie gemeinsam den Flo­risten, um den gesamten Blumenschmuck der Hochzeit (für Kirche, Blumenkinder, Auto, Restaurant etc.) aufeinander abzustim­men.

Schmuck hat Tradition
Kommen wir zu den überaus nützlichen Bräuchen rund ums heiraten. Traditionellerweise besorgt der Bräutigam für seine Liebste die so genannte ,,Morgengabe", ein Schmuckstück, das früher der finanziellen Absicherung der Frau diente. Heute ist es einfach nur ei­ne schöne Geste, am Hochzeits­morgen vor dem großen Trubel sei­ner Liebsten eine Klitze-Kleinigkeit an den Finger zu stecken oder um den Hals zu legen.

Reden ist Gold
Auf einer Hochzeitsfeier sollte sich zumindest einer der Partner bei den Gästen und den anderen Red­nern bedanken: Fürs Kommen, für die Geschenke, fürs Fröhlichsein. Das muss nicht unbedingt der Mann sein - ist es aber meistens.
Bereiten Sie sich kurz vor der Hochzeit auf Ihre Rede vor, die nicht länger als fünf Minuten dau­ern sollte. Romantiker sprechen zunächst ein Toast auf die Frauen aus, bevor sie einige amüsante Anekdoten zum Besten geben. Interessant sind Erlebnisse von Braut und Bräutigam, Geschichten von Urlaubsreisen, gemeinsam besuchten Hochzeitsfeiern oder kleinen Marotten des Part­ners.

Wo flittern wir?
Die schönste Aufgabe für den Bräutigam ist es, sich um die Flitterwochen zu kümmern. Natürlich wird das Brautpaar sich gemein­sam das Flitterziel aussuchen. Aber er kann die Reise mit ein paar kleinen Überraschun­gen verschönern, zum Beispiel indem er ein romantisches Candlelight-Dinner am Strand oder einen Segeltörn bei Sonnenun­tergang organisiert.


DER LETZTE CHECK:
· Papiere vorhanden?
· Ringe da?
· Hochzeitsoutfit komplett?
· Koffer gepackt?

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