Erst studieren, dann probieren: Wein trinken macht nicht nur Spaß, sondern will auch gelernt sein - von der idealen Trinktemperatur bis zur perfekten Einschenktechnik.
Die meisten Weißweine schmecken schließlich jung und frisch am besten. Und Rotweine müssen auch nicht mehr zwangsläufig im Keller vor sich hin dämmern, bis sie irgendwann einmal ihr volles Aroma erreichen. Nichtsdestotrotz gibt es in puncto Rebensaft einige goldene Regeln, die jeder Weinliebhaber kennen sollte.
Der optimale Genuss
Vor allem Rotwein braucht Zeit, um seine Trinktemperatur zu erreichen. Aber Vorsicht: Er sollte niemals die - für uns durchaus angenehme - Zimmertemperatur von 21 Grad übersteigen! Ideal sind 16 bis 18 Grad. Am besten Sie öffnen die Flasche etwa eine Stunde vorher, damit der Wein genug Sauerstoff bekommt. Leichte, trockene Weißweine können Sie hingegen direkt aus dem Kühlschrank nehmen. Beim Öffnen der Weinflasche gilt: Schneiden Sie die Kapsel um den Flaschenhals bis etwa 1 cm unter dem Rand ab, damit das Metall nicht mit dem Wein in Kontakt kommt. Beim Korkenzieher empfiehlt es sich, nicht auf den Preis zu achten. Die Faustregel lautet: Man muss ein Streichholz durch die Mitte stecken können. Scharfkantige, schraubenförmige Flaschenöffner können den Korken aufbröseln und Ihnen den ganzen Wein verderben.
Immer der Nase nach
Wein verkosten und beurteilen, das so genannte Degustieren, ist eine Kunst, die man erlernen kann. Wichtig: Fast alles, was das Bukett ausmacht, entscheidet letztendlich Ihre Nase. Der Geschmack, den die Zunge wahrnimmt, kennt nämlich nur vier Wahrnehmungen:
süß, sauer, bitter und salzig. Die viel komplexeren Aromafacetten des Weins werden aber über den hinteren Nasenrachenraum als Duftbotschaften an das Gehirn weitergeleitet.
Halten Sie das Glas am Fuß aufrecht und schwenken Sie es kräftig, so dass der Wein im Glas zu kreisen beginnt. Damit lässt man das Aroma aufsteigen. Anschließend können Sie - mit mehreren Pausen - so lange schnuppern, bis Sie sich entschließen, den ersten Schluck zu nehmen. Unser Tipp: Lassen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit! Wirklich gute Weine duften so herrlich, dass man fast das Trinken vergisst.
Dekantieren....
...kommt aus dem Lateinischen. Dabei wird der Wein nach dem Öffnen vorsichtig in eine Glaskaraffe umgefüllt und vom Depot am Flaschenboden getrennt. So kommt er mit Luft in Berührung und das Aroma kann sich entfalten. Jüngere Rotweine werden milder, älteren Jahrgängen wird neues Leben eingehaucht. Achten Sie aber darauf, dass Sie den Wein rechtzeitig - also mindestens ein bis drei Stunden vor dem Trinken - dekantieren.
Und zum Schluss: Beim eigentlichen Einschenken sollte das Glas leicht schräg gehalten werden. Füllen Sie den Glaskelch je nach Größe etwa ein Viertel bis ein Drittel voll, da sich der Wein sonst zu schnell erwärmt. Jetzt der erste Schluck - mmmh!
Die meisten Weißweine schmecken schließlich jung und frisch am besten. Und Rotweine müssen auch nicht mehr zwangsläufig im Keller vor sich hin dämmern, bis sie irgendwann einmal ihr volles Aroma erreichen. Nichtsdestotrotz gibt es in puncto Rebensaft einige goldene Regeln, die jeder Weinliebhaber kennen sollte.
Der optimale Genuss
Vor allem Rotwein braucht Zeit, um seine Trinktemperatur zu erreichen. Aber Vorsicht: Er sollte niemals die - für uns durchaus angenehme - Zimmertemperatur von 21 Grad übersteigen! Ideal sind 16 bis 18 Grad. Am besten Sie öffnen die Flasche etwa eine Stunde vorher, damit der Wein genug Sauerstoff bekommt. Leichte, trockene Weißweine können Sie hingegen direkt aus dem Kühlschrank nehmen. Beim Öffnen der Weinflasche gilt: Schneiden Sie die Kapsel um den Flaschenhals bis etwa 1 cm unter dem Rand ab, damit das Metall nicht mit dem Wein in Kontakt kommt. Beim Korkenzieher empfiehlt es sich, nicht auf den Preis zu achten. Die Faustregel lautet: Man muss ein Streichholz durch die Mitte stecken können. Scharfkantige, schraubenförmige Flaschenöffner können den Korken aufbröseln und Ihnen den ganzen Wein verderben.
Immer der Nase nach
Wein verkosten und beurteilen, das so genannte Degustieren, ist eine Kunst, die man erlernen kann. Wichtig: Fast alles, was das Bukett ausmacht, entscheidet letztendlich Ihre Nase. Der Geschmack, den die Zunge wahrnimmt, kennt nämlich nur vier Wahrnehmungen:
süß, sauer, bitter und salzig. Die viel komplexeren Aromafacetten des Weins werden aber über den hinteren Nasenrachenraum als Duftbotschaften an das Gehirn weitergeleitet.
Halten Sie das Glas am Fuß aufrecht und schwenken Sie es kräftig, so dass der Wein im Glas zu kreisen beginnt. Damit lässt man das Aroma aufsteigen. Anschließend können Sie - mit mehreren Pausen - so lange schnuppern, bis Sie sich entschließen, den ersten Schluck zu nehmen. Unser Tipp: Lassen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit! Wirklich gute Weine duften so herrlich, dass man fast das Trinken vergisst.
Dekantieren....
...kommt aus dem Lateinischen. Dabei wird der Wein nach dem Öffnen vorsichtig in eine Glaskaraffe umgefüllt und vom Depot am Flaschenboden getrennt. So kommt er mit Luft in Berührung und das Aroma kann sich entfalten. Jüngere Rotweine werden milder, älteren Jahrgängen wird neues Leben eingehaucht. Achten Sie aber darauf, dass Sie den Wein rechtzeitig - also mindestens ein bis drei Stunden vor dem Trinken - dekantieren.
Und zum Schluss: Beim eigentlichen Einschenken sollte das Glas leicht schräg gehalten werden. Füllen Sie den Glaskelch je nach Größe etwa ein Viertel bis ein Drittel voll, da sich der Wein sonst zu schnell erwärmt. Jetzt der erste Schluck - mmmh!
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